Die Spiritualität des Karmel – Gott begegnen
Mit dieser Website möchten sich die verschiedenen deutschsprachigen Gemeinschaften des Teresianischen Karmel gemeinsam vorstellen.
In Freundschaft mit Gott gemeinsam leben – so lautet das spirituelle Leitwort der deutschsprachigen Gemeinschaften des Karmel. Sie alle gehen auf eine Einsiedlergemeinschaft zurück, die Ende des 12. Jahrhunderts am Berg Karmel (Israel) lebte und aus der der heutige Orden der Karmeliten (O.Carm.) hervorging, inspiriert von der um 1209 verfassten Ordensregel und den beiden biblischen Leitbildern der Einsiedlergemeinschaft, Elija und Maria.
Durch das Wirken der Kirchenlehrer Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz entstand im 16. Jahrhundert in Spanien der Orden der Teresianischen Karmeliten, in der damaligen Terminologie „Unbeschuhte Karmeliten“ genannt (OCD). In Fortführung des alten Karmel-Ideals stellten sie das Innere Beten in den Mittelpunkt ihres Lebens. Zu diesem Orden gehörten auch die Kirchenlehrerin Thérèse von Lisieux sowie Elisabeth von Dijon, Edith Stein, P. Maria-Eugen vom Kinde Jesus (Henri Grialou) u. a.. Im 19. und 20. Jahrhundert kam es zu Neugründungen weiterer Gemeinschaften aus dem Geist des Teresianischen Karmel, die sich bis heute der vielfältigen Nöte der Menschen annehmen, wie die Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu, die Marienschwestern vom Karmel, die Tertiarkarmelitinnen Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel (Zithaschwestern) oder das Säkularinstitut Notre Dame de Vie.
Einen Flyer über diese Heiligen, die auch unser Info-Zelt auf dem Katholikententag 2024 in Erfurt schmückten, gibt es hier zum Herunterladen.
Zum deutschsprachigen Teresianischen Karmel zählen die Gemeinschaften in Deutschland, Österreich und Luxemburg sowie der Laien-Karmel (TKG bzw. OCDS). Unter dem obigen Link finden Sie die Kontaktdaten zu diesen Gemeinschaften.